Jedes unserer Geräte wird mit dem Ziel entwickelt, dieses so robust wie möglich zu gestalten, sodass es auch unter schwierigsten Einsatzbedingungen zuverlässig und sicher funktioniert. Falls Sie dennoch einmal einen Fehler feststellen, lässt sich dessen Ursache schnell mittels der untenstehende Diagnosemaßnahmen eingrenzen. Die hier aufgezeigten Maßnahmen beziehen sich auf Sensoren, die bereits mehr als 3 Monate zuverlässig in Betrieb sind, sollten Ihre Probleme hingegen bei der Inbetriebnahme aufgetreten sein, klicken Sie bitte hier.
Durch Schmutzpartikel (z.B. Staub, Flusen, Ruß, Blütenstaub, Pollen, Rostpartikel, Fett, Kalkablagerungen, aber auch durch Zusätze wie Schmiermittel oder ähnliche) im Luftstrom kann es zu Ablagerungen auf den Sensorelementen kommen, die das Ansprechverhalten beeinträchtigen und verändern können. Deshalb empfehlen wir als ersten Schritt bei einer Verschlechterung des Ansprechverhaltens eine Reinigung des Sensors.
Prüfen Sie im ersten Schritt, ob es zu einer Unterbrechung der Spannungsversorgung gekommen ist, d.h. die grüne LED leuchtet nicht bei angeschlossener Netzspannung. Prüfen Sie in diesem Zuge auch, ob die korrekte Spannung angelegt wurde.
Verläuft dieser Test positiv, empfehlen wir den Sensor auszubauen und von der Netzspannung zu trennen, um die einzelnen Komponenten auf Ihre Funktion zu prüfen sowie zu reinigen.
Unsere Sensoren sind für den Einsatz in Süßwasser mit einem Glykolgehalt von bis zu 30%* ausgelegt. Bei höherem Glykolgehalt wird die vom Sensor erzeugte Wärme nicht mehr abgeführt und führt so zu einer Verfälschung des Messergebnisses. Eine ähnlicher Fehler kann sich auch durch Verschmutzungen (z.B. Kalkablagerung, Schmiermittel, etc.) im Wasser bilden. Wenn dieser Fall bei Ihnen eingetreten ist, bauen Sie den Sensor aus und reinigen Sie diesen mit Seifenlauge sowie reduzieren Sie, falls zutreffend, den Glykolgehalt in Ihrer Anlage auf unter 30%.
*Sollten Sie den Sensor in der Vergangenheit problemlos trotz eines Gykolgehalts über 30% eingesetzt haben, kann es sein, dass das veränderte Ansprechverhalten auf einen Wechsel des Glykoltyps zurückzuführen ist, da je nach Typ auch ein Einsatz bei mehr als 30% Glykolanteil möglich ist.